Sicher ist man nur, wenn man ständig alles versucht

München, 14.10.09.  In Fragen des Marketing sind sich viele Unternehmen einig: Eigentlich ist alles gut. Doch woher nehmen die Geschäftsführungen dieser Firmen ihre Gewissheit? Aus Marktzahlen, die klar belegen, dass der Marktanteil schon in im fünften Jahr nicht gefallen ist?

„Sicher kann man nur sein, wenn man ständig alles versucht“, meint Folkmar Claussen vom Münchener Labor für Marketingoptimierung. „Allzuschnell schleicht sich in die Planung des Marketingbudgets die Fortführung einer vermeintlich erfolgreichen Vorjahresstrategie ein. Neue Versuche die eigene Marktposition zu verbessern oder notwendige Reaktionen auf veränderte Marktsituationen werden dabei oft vernachlässigt“.

Einigkeit besteht auch bezüglich der Kosten: Marketing ist generell zu teuer. Was kann also getan werden, um marketingtechnisch am Puls der Zeit zu bleiben, ohne dass dabei die Kosten explodieren?

„Vor allem muss herausgefunden werden, wo Potential durch Reibungsverluste verloren geht: Oft wird unnötig viel Zeit für Kommunikation aufgewandt. Wo die Kommunikation mit Agenturen mehr Zeit braucht, als die Änderung eines Zustandes an sich, muss darüber nachgedacht werden, Dinge lieber selbst zu erledigen. Vielfach geht den eigenen Mitarbeitern der Blick auf diese einfachen Mechanismen verloren. Auch wird niemand seine eigene Arbeit infrage stellen. Da ist es sehr hilfreich, sich Hilfe von außen zu holen. Ausserdem sieht man nur auf diese Weise das Unternehmen so, wie es auch von seinen Kunden gesehen wird.“

So profitieren auch etablierte Firmen von der Arbeit der Münchener: Auf Wunsch analysiert und bewertet das LfMO die Marketingarbeit bestehender Unternehmen und sucht mit dem unverzichtbaren Blick von aussen nach weiterem Optimierungspotential in Kostenersparnis, Kundenbindung und Neukundengewinnung. Dadurch können ausgetretene Pfade verlassen, Schwächen überwunden und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Marktanteile von Mitbewerbern übernommen werden.